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MITARBEITER-STORY

Daniel Pieper (Busfahrer)

Wann haben Sie bei uns im Unternehmen angefangen?

„Ich habe im Mai 2017 bei der Stadtwerke Remscheid GmbH, nachdem ich im November 2016 den Busfahrer-Bewerber-Tag besucht hatte, als Quereinsteiger angefangen und in der dortigen Fahrschule meinen Busführerschein gemacht. Seit Dezember 2017 bin ich im aktiven Fahrdienst.“

Stammen Sie aus der näheren Region oder sind Sie für Ihren Job zugezogen?

„Ich komme aus Remscheid und bin hier, in Lennep, auch aufgewachsen. Schon damals im Jugendalter hatte ich den Traum, in Remscheid Bus zu fahren.“

Was war damals ausschlaggebend für Sie, hier im SR-Verbund anzufangen? Was war Ihre Motivation, Ihre Vorstellung und vielleicht Ihr berufliches Ziel?

„Ich wollte schon immer Busfahrer werden und optimalerweise auch in meiner Heimatstadt.

Allein schon die Tatsache, dass es mein Traumberuf ist, hat mich motiviert mich bei der Stadtwerke Remscheid zu bewerben.“

Können Sie sich an Ihre erste Zeit in Ihrem Job oder Ausbildung erinnern – was hat Ihnen damals besonders gut gefallen? Gab/gibt es Kolleg*innen oder Ausbilder*innen, die Sie in Ihrer Laufbahn besonders unterstützt haben?

„Die Fahrschulzeit war lustig, wir haben immer viel Spaß gehabt. Wir sind mit dem damaligen Fahrschulbus, dem Wagen 56, in der Ausbildung sehr weite Strecken gefahren. Wir haben uns gegenseitig geholfen. Als Fahrgast kannte ich schon vorher viele Kolleg*innen aus dem Fahrdienst, die mich immer unterstützt haben und dies auch immer noch tun bei Problemen.“

Wenn Sie an Ihren beruflichen Alltag denken, was ist für Sie besonders wichtig und was motiviert Sie besonders?

„Mich motiviert, dass es niemals langweilig wird in diesem Beruf, da auch jeder Tag anders ist, obwohl man möglicherweise die gleiche Linie und die gleichen Fahrgäste hat wie am Vortag. Der Beruf ist sehr dynamisch und man weiß quasi bis auf die Linien, die man fährt, nicht welche Situationen einen im Dienst so erwarten.“

Gab und gibt es etwas, wofür Sie sich besonders begeistern konnten, bzw. können? (z. B. bezgl. Aufgabengebiet, Weiterbildung, persönlichem Engagement im Unternehmen, Mitarbeiterfeiern, … )

„Ganz klar, die anspruchsvollen Linien fahre ich gerne wie z. B. die 615 und NE15 bzw. im Allgemeinen die ganzen NE Linien. Man hat regelmäßig die Möglichkeit Berufskraftfahrer- Weiterbildungen in der hauseigenen Fahrschule zu machen. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, sich mit Anregungen mit ins Unternehmen einzubringen, was sich auch positiv auf die Motivation im Unternehmen zu arbeiten und auf das Arbeitsklima auswirkt. 2022 wurde ich sogar in den Betriebsrat gewählt und kann so noch aktiver mitmachen.“

Haben Sie während Ihrer Zeit in unserem Unternehmen, Zusatzqualifikationen erworben, die Sie beruflich weitergebracht haben? Wenn ja, welche waren für Sie besonders wichtig? Und was bedeutete dies für Ihre berufliche Laufbahn?

„Ich habe mich nach und nach immer mehr mit Fahrplan- und Fahrzeugumlauferstellungen beschäftigt und in der Abteilung Verkehrsplanung auch teilweise aktiv mit Anregungen mitgewirkt. Wäre eine Stelle als Mischarbeitsplatz in der Abteilung Verkehrsplanung und Fahrdienst frei, wäre ich sofort bereit, mich darauf zu bewerben.“

Haben Sie sich ein weiteres berufliches Ziel vorgenommen, das Sie in nächster Zukunft im Unternehmen angehen möchten?

„Kurzfristig erstmal weiterhin nur normaler Fahrdienst, aber in Zukunft könnte ich mir auch vorstellen, aushilfsweise zusätzlich im Bereich Verkehrsplanung zu arbeiten.“

Was macht Sie stolz, es erreicht zu haben? Und warum macht es Sie stolz?

„Mich macht es stolz, bei der Stadtwerke Remscheid meinen Lebenstraum erfüllt und den Busführerschein bekommen zu haben. Man hat immer gesagt, ich würde das nicht schaffen, aber ich habe mich sehr bemüht und es dann allen gezeigt. 😊“

Gibt es einen Ort im Unternehmen, an dem Sie sich besonders wohlfühlen und gerne aufhalten (z. B. für eine Pause)

„Im Fahrdienst ist das immer etwas schwierig, da man ja unterschiedliche Pausenendstellen hat. In den 30 Minuten Pause, geht man mal Spazieren oder, wie in Wuppertal Beyenburg, holt sich auch mal ein Eis. Wenn ich am Betriebshof Pause habe, bin ich direkt gegenüber der Fahrschule auf den Bänken, die dort stehen und genieße die Pause in der Sonne.“